Die Akkreditierungsagentur

Die AHPGS arbeitet hochschultypen- und fächerübergreifend mit spezifischen Kompetenzen im Studienfeld Gesundheit und Soziales sowie in angrenzenden und verwandten Studien- und Handlungsfeldern.

Die AHPGS ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein, der von den Fachbereichstagen beziehungsweise Dekanekonferenzen der Heilpädagogik, Pflege, Gesundheit und Sozialen Arbeit, Vertreter:innen der wissenschaftlichen Fachgesellschaften sowie von einschlägigen Berufs-, Fach- und Trägerverbänden aus den relevanten Handlungsfeldern und von Privatpersonen getragen wird.

Wir sind in Deutschland, der Schweiz, in Österreich sowie über den deutschsprachigen Raum hinaus im Ausland tätig.

Die AHPGS ist von der Stiftung Akkreditierungsrat für die Durchführung von Begutachtungsverfahren in Deutschland zugelassen. Der Schweizer Akkreditierungsrat hat die AHPGS als Agentur für die institutionelle Akkreditierung und Programmakkreditierung nach HFKG anerkannt. In Österreich ist die AHPGS berechtigt, Audits an Universitäten und Fachhochschulen gemäß § 22 Abs. 2 HS-QSG durchzuführen.

Im Ausland führt die AHPGS Akkreditierungsverfahren auf Basis der European Standards and Guidelines (ESG – Quelle) und ggf. nationaler Regelungen durch.

Die AHPGS ist seit 2009 im European Quality Assurance Register (EQAR) gelistet. Seit 2004 ist die AHPGS Mitglied des European Consortium for Accreditation (ECA). Im Jahr 2006 trat die AHPGS der European Association for Quality Assurance in Higher Education (ENQA) bei. Im Jahr 2009 wurde die AHPGS auch Mitglied des International Netword for Quality Assurance Agencies in Higher Education (INQAAHE) und seit 2012 Mitglied des Network of Central and Eastern European Quality Assurance Agencies in Higher Education (CEENQA). Im Jahr 2023 hat die World Federation of Medical Education (WFME) die AHPGS als Agentur mit Anerkennunsstatus für 10 Jahre anerkannt.

 

Unser Leitbild spiegelt unsere Werte, Mission und Arbeitsprinzipien wider, die uns als führende deutsche Akkreditierungsagentur im Bereich Gesundheit und Soziales leiten. Seit Gründung im Jahr 2001 setzen wir uns konsequent für die Sicherung und Entwicklung der Qualität von Studium und Lehre an Hochschulen im In- und Ausland ein. Entdecken Sie, wie wir durch transparente Verfahren, unabhängige Gutachter:innen und eine enge Zusammenarbeit mit den Hochschulen die höchsten Standards der Qualitätssicherung erfüllen.

Leitbild

Die AHPGS besitzt ein formalisiertes Qualitätsmanagement, dessen Grundlagen in einem „System zum internen Qualitätsmanagement der AHPGS“ festgelegt wurden.

Zentrales Ziel der internen Qualitätssicherung der AHPGS ist die kontinuierliche Überprüfung und Verbesserung der internen Prozesse, um eine effektive und effiziente Erfüllung der Ziele und Aufgaben zu erreichen. Die kontinuierliche Analyse und Reflexion der Prozesse zur Durchführung von Akkreditierungsverfahren ist dabei sichergestellt. Die Maßnahmen berücksichtigen die „Standards and Guidelines for Quality Assurance in the European Higher Education Area (ESG)“ und die Mitgliedskriterien der „European Association for Quality Assurance“ (ENQA).

Qualitätsmanagement

Bericht des Geschäftsführers des AHPGS e.V. zum „Überwachungsauftrag gemäß §2 Abs. 1 Nr. 4 Akkreditierungs-Stiftungs-Gesetz (ASG) und des Qualitätsmanagements (vorgelegt zur Mitgliederversammlung 2016)

Bericht zur Anwendung des Systems zum internen Qualitätsmanagement 2009-2013

Bericht zur Anwendung des Systems zum internen Qualitätsmanagement 2013-2017

Bericht zur Anwendung des Systems zum internen Qualitätsmanagement 2018-2021

Externe Befragungen

Einmal pro Jahr wird eine Fragebogenerhebung der an Akkreditierungsverfahren beteiligten Gutachterinnen und Gutachtern sowie der Auftrag gebenden Hochschulen zur Evaluation der Leistungen der AHPGS durchgeführt. Die Ergebnisse der Befragung der Jahre 2013 – 2019 finden sich hier:

Ergebnisse 2013
Ergebnisse 2014
Ergebnisse 2015
Ergebnisse 2016
Ergebnisse 2017
Ergebnisse 2018
Ergebnisse 2019
Ergebnisse 2020
Ergebnisse 2021
Ergebnisse 2022/2023

Zusammenfassend ist festzustellen, dass die Zufriedenheit der Kunden für die AHPGS von entscheidender Bedeutung ist. Die Ergebnisse der Befragung der kooperierenden Hochschulen zeigen, dass es gelungen ist, die wechselseitigen Erwartungen in die professionelle, fachkundige Durchführung von Akkreditierungsverfahren zu erfüllen. Die Verbesserungsvorschläge werden sorgsam geprüft und soweit möglich umgesetzt. Insgesamt verstehen wir die hohe Zufriedenheitsquote nicht nur als Bestätigung, sondern auch als Herausforderung für die zukünftige Arbeit.

Bezogen auf die Zusammenarbeit mit den Gutachterinnen und Gutachtern ist festzustellen, dass die Arbeit der AHPGS von den Gutachterinnen und Gutachtern sehr positiv bewertet wurde. Der AHPGS ist es gelungen, den Gutachterinnen und Gutachtern in den verschiedenen Phasen der Akkreditierungsverfahren die notwendige Unterstützung zuteil werden zu lassen.

Beschwerdeverfahren

Die AHPGS verfügt über formalisierte, interne Verfahren, welche den Hochschulen ein Recht auf Einspruch bzw. Widerspruch bezogen auf die Durchführung eines Akkreditierungsverfahrens und Beschwerden bezogen auf Akkreditierungsentscheidungen einräumen:

a) Die Hochschulen werden vor der Vor-Ort-Begutachtung über die berufenen Gutachter informiert und können bei der Geschäftsstelle dagegen begründet Beschwerden äußern. Diesen Beschwerden wird stattgegeben, sofern es sich um Interessenkonflikte handelt, die hinreichend begründet sind.

b) Im Anschluss an die Vor-Ort-Begutachtung wird ein von der Gutachtergruppe gemeinsam verantwortetes Gutachten erstellt. Die Hochschule bekommt das Gutachten (ohne Beschlussempfehlung) zur Stellungnahme. Die Hochschule ist berechtigt, sachliche Berichtigungen geltend zu machen und bei der Geschäftsstelle der AHPGS einzureichen. Die Akkreditierungskommission prüft die Einwände, ist aber unter Angabe von Gründen berechtigt, den Einwänden nicht zu folgen.

c) Die AHPGS hat einen Beschwerdeausschuss, bei dem die betroffene Hochschule bezogen auf ein Verfahren der AHPGS, Beschwerde einreichen kann. Der Auschuss hört an und prüft hinsichtlich der ordnungsgemäßen Durchführung des Verfahrens.

Beschwerdeverfahren

Beschwerdeausschuss

Sicherstellung der Unbefangenheit und Berufung der Gutachterinnen und Gutachter

Zum Ausschluss von Interessenkonflikten geben alle Gutachterinnen und Gutachter vor der Vor-Ort-Begutachtung eine unterschriebene Erklärung ihrer Unbefangenheit im Akkreditierungsverfahren ab.

Open Call Gutachtende

Sollten Sie Interesse an einer gutachterlichen Tätigkeit in einem Begutachtungsverfahren der AHPGS haben, bitten wir Sie um Kontaktaufnahme unter ahpgs@ahpgs.de oder 0761 208 533 0. Für die Arbeit als Gutachter:in setzen wir Kenntnisse des deutschen Akkreditierungssystems voraus, die Sie entweder in einem unserer regelmäßig stattfindenden Webinare oder bei Schulungen anderer Akkreditierungsagenturen erwerben können.

Auf dieser Seite finden Sie ausgewählte Analysen, Publikationen und Vorträge zur Akademisierung, Professionalisierung und Qualitätssicherung zu den Handlungsfeldern der AHPGS.

Kälble, K. (2024): Zur Professionalisiserung der Pflege in Deutschland. Stand und Perspektiven. In: Sander, T./Dangendorf, S. (Hrsg.): Akademisierung der Pflege: Berufliche Identitäten und Professionalisierungspotentiale im Vergleich der Sozial- und Gesundheitsberufe (2. überarb. Auflage) Weinheim, Basel: Beltz-Juventa, S. 27-58.

Blumenschein, J./Müller, J./Meng, M./Steck, F./Reuschenbach, B. (2023): Qualität primärqualifizierender Pflegestudiengänge im Spiegel von Akkreditierungsberichten. Inhaltsanalytische Auswertungen von Empfehlungen. In: Pädagogik der Gesundheitsberufe, 4-2023, Jhg. 10, S. 182-188.

Kälble, K., Borgetto, B. (2023): Soziologie der Berufe und Interprofessionalität im Gesundheitswesen. In: Richter, M., Hurrelmann, K. (eds) Soziologie von Gesundheit und Krankheit. Springer VS, Wiesbaden (2. Auflage), S. 411-435. 

Weber, A./Neuhaus, M./Kammler, S. /Buttner, P./Reschauer, G. /Bartz, O. (2023): Neuregelungen, Anforderungen und Grenzen der Qualitätssicherung im Rahmen von Akkreditierungen. In: Sozialmagazin - Die Zeitschrift für Soziale Arbeit, 3-4.2023, Ausgabe 4, Jahr 2023, Seite 52-62.

Kälble, K. (2023): Interprofessionalität und Interdisziplinarität: Herausforderung in der Gesundheitsförderung und Prävention in den Gesundheitsberufen. In: Bonse-Rohmann, M. / Burchert, H. / Schulze, K. / Wulfhorst, B. (Hrsg.): Gesundheitsförderung im Studium. Konzepte und Kompetenzen für Gesundheits- und Pflegeberufe. Bielefeld: W. Bertelsmann Verlag, S. 203-221.

Koppelin, F./Borgetto, B./Kälble, K./Stöbel-Richter, Y. (2022): Gesundheits- / Medizinsoziologie an den Hochschulen für Angewandte Wissenschaften und die DGMS – welche Synergien sind möglich? In: Siegrist, J./Stößel, U./Trojan, A. (Hrsg.): Medizinische Soziologie in Deutschland. Entstehung und Entwicklungen. Wiesbaden: Springer VS, Book series „Gesundheit und Gesellschaft“, S. 65-81.

Kälble, K. (2022): Gesundheit. In: Fachlexikon der Sozialen Arbeit. Herausgegeben von Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage). Baden-Baden: Nomos, S. 363-365.

Kälble, K. (2022): Gesundheitswissenschaften. In: Fachlexikon der Sozialen Arbeit. Herausgegeben von Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V. (9., vollständig überarbeitete und aktualisierte Auflage). Baden-Baden: Nomos, S. 370.

Kälble, K. (2021): Public Health: Auf dem Weg zu einer Profession? Versuch einer professionssoziologischen Einschätzung des jungen Wissenschafts und Tätigkeitsfeldes. In: Schmidt-Semisch, H. / Schorb, F. (Hrsg.): Public Health: Disziplin - Praxis - Politik. Wiesbaden : Springer VS, Reihe: Sozialwissenschaftliche Gesundheitsforschung, S. 371-389.

Kälble, K. (2021): Herausforderungen der Implementierung einer vollständigen Akademisierung der Hebammenausbildung in Deutschland. In: Public Health Forum 2021.

Steck, F. (2021): Akkreditierung primärqualifizierender Pflegestudiengänge. In: Public Health Forum, Vol. 29 (Issue 3), pp. 239-241.

Kälble, K. (2019): Interprofessionalität in der gesundheitsberuflichen Bildung im Spannungsfeld von beruflicher Identitätsentwicklung und Professionalisierung. In: Ewers, M. / Paradis, E. / Herinek, D. (Hrsg.): Interprofessionell Lernen, Lehren und Arbeiten. Gesundheits- und Sozialprofessionen auf dem Weg zu kooperativer Praxis. Weinheim: Beltz-Juventa.

Meyer, N. / Karsten, M.-E. (2019): Soziale Berufe zwischen Einheit und Zersplitterung. Eine empirische Bestandsaufnahme 50 Jahre nach der westdeutschen Bildungsreform. in: FORUM Sozial, Die berufliche Soziale Arbeit. Heft 2/2019, S. 34-39.

Pietsch, E./ Reschauer, G. (2019): „Das neue Akkreditierungssystem – Informationen zur Programm- und Systemakkreditierung„, Vortrag im Rahmen der Sitzung des Verbandes der Privaten Hochschule e.V., Landesgruppe Baden-Württemberg, Freiburg).

Pietsch, E./ Reschauer, G. (2018): „Das neue Akkreditierungssystem am Beispiel der Ausgestaltung von Pflegestudiengängen” (Vortrag im Rahmen der Dekanekonferenz Pflegewissenschaft, Freiburg).

Pietsch, E./ Reschauer, G. (2018): „Ausgestaltung der Akkreditierung von Studiengängen der Sozialen Arbeit im neuen System” (Vortrag im Rahmen des Fachbereichstags Soziale Arbeit an der Hochschule Niederrhein, Mönchengladbach).

Huber, M., Blättner, B., Reschauer, G. et. al (Hrsg., 2018): Public Health Forum (quarterly). Berlin/Boston: Walter De Gruyter GmbH. Themenheft: Gesundheitsversorgung: Berufsfelder und Bildung.

Pietsch, E. (2018): Die Weiterentwicklung des deutschen Akkreditierungssystems nach dem Beschluss des Bundesverfassungsgerichts. In: Public Health Forum Bd. 26, Heft 1 (Thematischer Schwerpunkt: Gesundheitsversorgung: Berufsfelder und Bildung), S. 64-66.

Kälble, K. / Pundt, J. (2018): Erhalt und Weiterentwicklung einer hochwertigen Gesundheitsversorgung als Ziel gesundheitsberuflicher Bildung und Beschäftigung. In: Public Health Forum Bd. 26, Heft 1 (Thematischer Schwerpunkt: Gesundheitsversorgung: Berufsfelder und Bildung), S. 2-6.

Kälble, K. (2018): “Durchdachte Ausbildung macht den Pflegeberuf attraktiver. Situation und Perspektiven der pflegeberuflichen Bildung”. Vortrag und Diskussion im Rahmen des Fachtags “Pflegeberufegesetz: Neue Regelungen – Auswirkungen in der Ausbildungspraxis”, veranstaltet vom Diakonischen Werk Bayern in Kooperation mit dem Fachverband Evangelische Altenhilfe in Bayern e.V., München.

Geschäftsführung

Georg Reschauer, M.A. EN

Georg Reschauer, M.A. EN

Geschäftsführer
reschauer@ahpgs.de 

RAin Eva Pietsch

RAin Eva Pietsch

Geschäftsführerin
pietsch@ahpgs.de 

Geschäftsstelle

Dipl.-Bibl. Gabriele Krause

Dipl.-Bibl. Gabriele Krause

Leiterin der Geschäftsstelle
krause@ahpgs.de 

Birgit Eckert, Dipl.-Biol.

Birgit Eckert, Dipl.-Biol.

Referent:Innen

Dipl. Biol. Tanja Allinger

Dipl. Biol. Tanja Allinger

Dr. phil. Jennifer Grünewald

Dr. phil. Jennifer Grünewald

Kim Vanessa Hagedorn, M.A.

Kim Vanessa Hagedorn, M.A.

Birgit Kainz, M.A.

Birgit Kainz, M.A.

Dr. phil. Karl Kälble

Dr. phil. Karl Kälble

Magdalena Müller, M.A.

Magdalena Müller, M.A.

Lena Schnell, B.A.

Lena Schnell, B.A.

Florian Steck, M.A.

Florian Steck, M.A.

Corina Sutter, M.A.

Corina Sutter, M.A.

Vorstand

Prof.’in Dr. Cornelia Wustmann

Prof.’in Dr. Cornelia Wustmann

Vorsitzende

Prof. Dr. Peter Schäfer

Prof. Dr. Peter Schäfer

Prof. Dr. Edgar Kösler

Prof. Dr. Edgar Kösler

Frigga Franke

Frigga Franke

Studierende

Geschäftsstelle

Angela Glückler-Sheir, MSc

Angela Glückler-Sheir, MSc

Akkreditierungskommission

  • Prof. Dr. Marie-Luise Dierks
  • Arno Luis Fischer
  • Prof. Dr. Andreas Geiger
  • Dr. Dirk Häger
  • Dr. Rolf Heusser
  • Prof. Dr. Holger Höge
  • Dr. Heidrun Jahn
  • Prof. Dr. Johannes Korporal
  • Prof. Dr. Markus Langenfurth
  • Petra Pigerl-Radtke
  • Prof. Dr. Peter Schäfer
  • Prof. Dr. Anne-Dore Stein